Ruhrpottmarsch

Moin,

Der Ruhrpottmarsch

Neue Strecke - neues Glück
Ich war letztes Jahr hier um mich auf die 4Daagse vorzubereiten. Also warum mit einer Tradition brechen. Ich bin also wieder los. Diesmal nicht Start an der Zeche Zollverein sondern im Gruga Park am Ronald mc Donald Haus. Ich war einen Abend vorher da und fand einen zum im Auto übernachten geeigneten Platz direkt am Start.

Am Morgen des Starts fix die Unterlagen geholt und los. Es waren diesmal viele Marschgruppen der BW dabei und somit war etwas mehr los auf der Strecke. Wieder waren es oft alte Bahnlinien auf denen gewandert wurde. Schön erhöht mit netten Ausblicken. Der erste Tag war allerdings auch geprägt von einigen Hügeln. Sicher nichts bewegendes aber schon spürbar in den Beinen.

S

pürbar war auch mein Fersensporn im linken Fuß der mich schon länger nervt. Diesem Vogel war auch ein deutlich reduziertes Tempo auf der Strecke zu verdanken. Mist ist sowas.

Strecke. Genau es war ja woanders. Ein großer Vorteil, die Emscher war weit weg und es stank nicht. Der Nachteil wir hatten Hügel. Es ging hoch und runter und so war der erste Tag durchaus abwechselungsreich. Ich fand es gut mit den Hügeln. Andere haben genörgelt. Der Zweite Tag war flacher und geprägt von "lange am Kanal" und "lange auf der alten Bahn". Das ist easy für die Navigation aber schlecht für den Kopf. Egal. Mental Training ist auch gut und so ging auch das lange geradeaus latschen vorbei.
Am Ende hatte ich deutliches Fuß Aua. Der Sporn und das komische Gangbild hatten mir den linken Fuß gründlich versaut. Das konnte ja noch lustig werden in Nijmegen.